Erinnern der Gegenwart - Ausstellung im Festspielhaus Hellerau
Europäisches Zentrum der Künste Festspielhaus Hellerau, Ecksalon & Studio West Eröffnung 14.02.2025, 18:00 Uhr Geöffnet 14. – 16.02.2025 jeweils eine Stunde vor und nach den Veranstaltungen
Beim Pecha Kucha Abend am 10.04., um 20 Uhr, im Café des Zentralwerks in Dresden gibt es u.a. ein paar "Gedanken zur deutschen Romantik". Dabei stelle ich neuere Arbeiten vor.
Für meine Webseite www.wann-wieviele-wohin.de erhielt ich den 2. Preis beim Sächsischen Landespreis für Heimatforschung 2022, ausgelobt vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus und dem Landesverein Sächsischer Heimatschutz e.V.
In der Dauerausstellung des Stadtmuseums Dresden hat der Historiker Daniel Ristau die Intervention "Rethinking Stadtgeschichte - Perspektiven Jüdischer Geschichten und Gegenwarten" eingefügt, zu sehen noch bis Ende des Jahres 2022. Er hatte mich gebeten, zu einer Intervention in der Intervention eine kurzen Text beizusteuern zu einem Fundstück, das er bei einer gemeinsamen Begehung des nicht öffentlich zugänglichen Geländes des Radeburger Dreiecks in Dresden, auf dessen Areal vor 80 Jahren das sogenannte Judenlager stand, geborgen hatte.
Dabei wird über einen QR-Code auf meine Idee einer Grabung auf dem Gelände verwiesen.
Eröffnung des Kunstraumes SEGMENT im Hof der Hanse 3 in Dresden
16.09.2022
Kuratorinnenführung und Künstlergespräch in der Ausstellung „Mein Land“
Freitag, den 16. September 2022 um 16:30 Uhr in der HaL-Studiogalerie, Lützowplatz 9, 10785 Berlin
31.08.2022
Rundgang und Kunstgespräch in der Ausstellung „Neuzugänge zeitgenössischer Kunst im Kunstfonds 2020/2021“
Mittwoch, den 31. August 2022 um 17 Uhr in die Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund, Brüderstraße 11/12, 10178 Berlin
Die Sächsische Landesvertretung präsentiert zusammen mit dem Kunstfonds die jährlichen Förderankäufe zeitgenössischer Kunst der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen traditionell im Rahmen einer Ausstellung. Die Leiterin des Kunstfonds bei den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Silke Wagler, führt durch die Ausstellung und spricht mit der Künstlerin Maren Oehling (Leipzig) über Druckgrafik und mit dem Künstler David Adam (Dresden) über seine politisch inspirierten Aktionen und Performances.
26.08.2022
Haus am Lützowplatz Berlin
Mein Land
Eröffnung: Freitag, 26. August 2022, um 19 Uhr
Wir laden Sie herzlich zur Eröffnung der Gruppenausstellung "Mein Land", kuratiert von Cornelia Renz und Asja Wolf, in der HaL-Studiogalerie am Freitag, den 26. August 2022, um 19 Uhr ein.
David Adam Manaf Halbouni Cornelia Renz
Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.
10.06.2022
Vorschlag für den Ideenwettbewerb zum Gedenkareal Dresdner Norden - 3. Platz
"Das Zentrum für internationale Kulturelle Bildung in Dresden bietet die Möglichkeit, Veranstaltungen, Tagungen und Seminare in Dresden und Sachsen gemeinsam mit Kooperationspartner*innen zu planen und umzusetzen. Projekte (für Respekt und Toleranz und) gegen Rassismus und Antisemitismus stehen im Fokus unserer Arbeit."
Alter Leipziger Bahnhof/ehemaliger Güterbahnhof Dresden-Neustadt Installation von 3 Emaille-Schildern auf der Fassade des ehemaligen Empfangsgebäudesgebäudes anläßlich des 80. Jahrestages der Deportation von Jüdinnen und Juden nach Riga von diesem Ort
begleitet von einer dafür eingerichteten Sammlung von Informationen zum Thema Deportationen aus Dresden
Dada Vadim – Heimatschutz - Mein Land muß gerecht werden
Samstag, 12.09.2020, von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, ca. 6.30 – 19.30 Uhr, Zwingerhof
In einer ganztägigen Performance wird Dada Vadim mit einem Laubrechen (Laubbesen) der Splitfläche im Innenhof des Dresdner Zwingers ein möglichst homogenes, gepflegtes und geordnetes Erscheinungsbild geben. Nachdem die Gesamtfläche einmal komplett bearbeitet wurde, fängt die Arbeit von neuem an, da Besucher auf den frisch gehark- ten Flächen Spuren hinterlassen werden. Ein perfektes Gesamtbild wird sich vermutlich nicht erreichen lassen, es sei denn, man würde das Betreten des Zwingerhofes durch Besucher, Passanten und dort Arbeitende gänzlich unterbinden. Die Arbeit des Rechens oder Harkens und damit das Bemühen, das Land mit einer gerechten Oberfläche erscheinen zu lassen, wird so eine andauernde bleiben. Beendet wird sie bei Sonnenuntergang - wenn ohnehin niemand mehr hinsieht.
Dada Vadim - Heimatschutz! oder Ich hole mir mein Land zurück
27.08.2020, 19 Uhr, Halle 14, Spinnerei, Leipzig
Gespräch zwischen David Adam (Künstler, Dresden) und Thomas Bille (Journalist, Halle)
David Adam erschien als Dada Vadim im Januar 2015 während der Hochzeit von Pegida erstmals in Dresden, seine verloren geglaubte Heimat aufsuchend. Der verdiente Künstler des Volkes steht seitdem in fröhlicher Verzweiflung für unser Land, er läuft und ißt, schaufelt und sitzt, putzt und schweigt.
Im Gespräch mit Thomas Bille (Fernseh- und Radiomoderator) stellt er Aktionen und Kurzfilme der vergangenen fünf Jahre vor und spricht über die für September 2020 im Innenhof des Dresdner Zwingers geplante ganz- tägige Arbeit „Heimatschutz - Mein Land muss gerecht werden“, die in diesem Jahr von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen angekauft wurde.
LISA MARIA BAIER und der SPACE BAITLER FOR SEWING MASCHINES
mit David Adam, Lisa Maria Baier, Alexander Bidmon, Melo Börner, Benjamin Butter, Dominique Clemen, Susan Donath, Felix Ermarcora, Lucie Freynhagen, Victoria Gentsch, Deborah Geppert, Tilman Hornig, Gudrun Haggenmüller, Tobi Keck, Karla Krey, Annegret Klinker, Fabian Klinker, Ulli Klose, Jan Kunze, Ludwig Kupfer, Nadja Kurz, Moritz Liebig, Dirk aus Löbau, Judy van Luyk, Layla Nabi, Josef Panda, Friedl Peterson, Katina Rank, Alexander Repp, Stephan Ruderisch, Suntje Sagerer, Marten Schech, Matti Schulz, Christian Silvester Seeman, Pauline Stopp, Mihael Švitek, Lewis Watson
geöffnet ab Donnerstag 4.6.2020, 15-18 Uhr Ausstellung: 4.6. – 20.6.2020
23.05.2020
Ein Bürgerdenkmal für Dresden - 30 Jahre - 7 Tage im Oktober - 7 Orte in Dresden
Einweihung am 3.10.2019, um 14 Uhr, auf dem Neumarkt zu Dresden
Die Krise hat Dada Vadim im Griff. Selbstisolation und coronare Distanz halten ihn von seiner Mission, Weltkulturhauptstadt 2050 zu werden, ab. Doch er wagt den Schritt hinaus ins Risikogebiet. Wird er eine Lösung finden, trotz Versammlungsverbots seiner glorreichen Zukunft zu gedenken? Oder ist er Teil des systemrelevanten Problems?
David Adam – Kerstin Junker – Lucas Oertel – Heinz Schmöller
29. Februar bis 18. April
Die Ausstellung ist Teil des Förderprogramms des Kunstverein Meißen für Nachwuchskurator*innen:
Kuratiert von John Hinnerk Pahl, Kurator und Kunsthistoriker.
Abbildung: Kerstin Junker: They saw the rise and fall, 23,5 x 16 cm, Öl und Acryl auf Karton, 2019, Detail
Eröffnung am Samstag, 29. Februar 17 Uhr
Begrüßung: Matthias Lehmann
Einführung: John Hinnerk Pahl, Kurator und Kunsthistoriker
Musik: Joules
Heimat birgt etwas Utopisches. In seinem Hauptwerk „Das Prinzip Hoffnung“ verkündet der Philosoph Ernst Bloch: „Die Wurzel der Geschichte aber ist der arbeitende, schaffende, die Gegebenheiten umbildende und überholende Mensch. Hat er sich erfaßt und das Seine ohne Entäußerung und Entfremdung in realer Demokratie begründet, so entsteht in der Welt etwas, das allen in die Kindheit scheint und worin noch niemand war: Heimat.“ Dass der Begriff heute viel bemüht wird, dass sogar ein Ministerium nach ihm benannt worden ist, dass sein Schutz eingefordert und mitunter seine Bedrohung heraufbeschworen wird, regt an zu einer kreativen Auseinandersetzung.
Dada Vadim darf die geliebte Heimat verlassen und für kurze Zeit in Berlin zurück-kehren. Im Sudhaus der ehemaligen Kindl-Brauerei findet eine Perfomance-Nacht statt, veranstaltet von "Bar Babette", die bis Ende 2018 im ehemaligen Kosmetiksalon BABETTE auf der Karl-Marx-Allee 36 in Berlin-Mitte zuhause war.
Donnerstag, 26.9.2019, 20-23Uhr, Kosmetiksalon Babette, Am Sudhaus 3, 12053 Berlin
mit: Maria Schwerdtner, Elisabeth Rosenthal, Dada Vadim und Jens Vetter
Kann Kunst Politik? - Podiumsdiskussion im Kunsthaus Dresden 12.06.2019
19:00 - 21:00 Uhr
Mit Annekatrin Klepsch (Kulturbürgermeisterin Dresden), Dada Vadim (Künstler) und
Jörg Bochow (Staatsschauspiel Dresden, Chefdramaturg und stellvertretender Intendant)
Moderation: Oliver Reinhard (Sächsische Zeitung)
Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen gemeinsam mit dem RAS im Kunsthaus Dresden
Mit eindeutig politischen Aussagen zur Gegenwart feierte vor kurzem das Stück „Das blaue Wunder“ in
Dresden Premiere. Das führte zu großen Kontroversen in Bezug auf Kunst und Politik. Warum kommt es
immer wieder zu Diskussionen zur Rolle von Kunst, von Künstler*innen in politischen Auseinandersetzungen? Deshalb wollen wir fragen: Was darf Kunst? Wie politisch oder wie neutral sollte Kunst sein?
Oder ist die gesamte Diskussion obsolet, weil auch Künstler*innen das Recht haben müssen, sich öffentlich
zu äußern, wie jede/r andere/r Bürger*in dieses Landes?